Daniel
Kölbl

20 Fragen &
20 Antworten

Daniel Kölbl

20 Fragen & 20 Antworten

Ich möchte Ihnen mit diesen 20 Fragen & 20 Antworten einen Einblick zu meiner Motivation, zu meiner Person und zu unterschiedlichen, inhaltlichen Standpunkten geben.

Daniel Kölbl Portrait

Menschen machen Politik. Bei der Bundestagswahl geht es nicht nur um die Frage, welcher Partei Sie Ihre Stimme geben möchten. Es geht auch um die Frage, welchem Menschen Sie am ehesten zutrauen, die richtigen Entscheidungen zu treffen, sich hartnäckig für die Anliegen unserer Region einzusetzen und etwas vor Ort und in Berlin in Ihrem Sinne bewegt zu bekommen.

Als ich 2012 in die CDU eingetreten bin, war ich neugierig, wie Politik funktioniert. Ich war seit Jahren politisch interessiert und ich habe mich immer gern ehrenamtlich engagiert. Der Eintritt in die CDU bot mir die Gelegenheit, beides zu verbinden: Ich kann mich ehrenamtlich politisch engagieren und die Zukunft meiner Heimat gestalten.

Die CDU vereint die Werte der Aufklärung wie Vernunft, rationalen Diskurs und Freiheit des Einzelnen mit christlichen Werten wie Nächstenliebe – auch Solidarität genannt – mit den Schwächeren in unserer Gesellschaft. Auf so einer Basis lässt sich ein Gemeinwesen gestalten, das alle berücksichtigt.

In über 10 Jahren kommunalpolitischen Engagements habe ich immer wieder gemerkt, dass sich nicht alle Herausforderungen unserer Region auf kommunaler Ebene lösen lassen. Ich möchte im Bundestag einen Beitrag dazu leisten, dass unsere Wirtschaft wieder floriert, wir die Migration gesteuert bekommen, unsere örtlichen Infrastrukturvorhaben vorangetrieben werden und eine Politik betrieben wird, die sich an der Realität der Menschen orientiert. Wir müssen unserer Region im Bundestag wieder Gehör verschaffen.

Als Bundestagsabgeordneter bleibe ich selbstverständlich im Kreis Pinneberg in Tornesch wohnen. An den Sitzungstagen bin ich in Berlin. An den anderen Tagen nehme ich Termine im Wahlkreis wahr. Ich habe den Anspruch unseren Kreis Pinneberg und seine Menschen gut im Bundestag zu vertreten und mich für die Lösung unserer Probleme einzusetzen. Ein enger Kontakt zu den Menschen, Vereinen, Verbänden und Unternehmen im Kreis Pinneberg ist mir sehr wichtig. Ich halte es für ausgeschlossen, diesen Ansprüchen gerecht werden zu können, wenn ich – wie der derzeitige Bundestagsabgeordnete – nicht im Kreis Pinneberg wohnen würde.

Zuerst kommt meine Partnerin Mari und natürlich meine Familie – wir verbringen gern Zeit miteinander. Ansonsten spiele ich mal mit Freunden eine Runde Billard oder komme mit einem Spaziergang durch die Feldmark zur Entspannung.

Ich bin gern in der Natur joggen – leider in jüngster Zeit nicht häufig genug.

Für den Fall gehe ich weiterhin meinem gelernten Beruf als Bankkaufmann in der Mittelstandsfinanzierung nach, der mir sehr viel Freude bereitet.

Riesen-Currywurst mit Pommes.

Als Kind habe ich selbst sehr stark von Ehrenamtlichen profitiert, die mir Tischtennis spielen beigebracht und mich zu Turnieren begleitet haben. Das sind sehr schöne Kindheitserinnerungen für mich. Als Trainer habe ich die Möglichkeit dem Verein etwas zurückzugeben und zeitgleich Kindern eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu bieten. Das Schöne am Training mit Kindern ist: Sie sind immer für eine Überraschung gut.

Eistorte – am liebsten Himbeere.

Der Kreis Pinneberg ist Heimat, und zwar eine schöne – ländlich einerseits und durch seine Städte und die Metropole in der Nachbarschaft andererseits auch herrlich urban. Es ist immer etwas los – für jeden Geschmack.

Durch meine zahlreichen Funktionen als Bürgervorsteher & Ratsherr der Stadt Tornesch sowie als stellvertretender Landrat und Abgeordneter des Kreises Pinneberg kommen regelmäßig über 20 Stunden pro Woche zusätzlich zu meinem Job in der Bank an kommunalpolitischen Engagements hinzu.

Jeder kann so sprechen wie er möchte. Verwaltungen und Schulen müssen sich aber an die deutsche Rechtschreibung halten und auf das Gendern verzichten. Zumal die deutliche Mehrheit der Bürger Gendern ablehnt. Verwaltungen sind nicht dazu da, den Bürgern etwas vorschreiben zu wollen, was diese ablehnen.

Ich wünsche mir eine große CDU/CSU-Fraktion, sodass wir eine starke Verhandlungsposition für mögliche Koalitionsverhandlungen haben und möglichst viele unserer Inhalte durchsetzen können. Klar ist: Deutschland braucht einen Politikwechsel. Die CDU darf sich für das Kanzleramt nicht inhaltlich weichspülen lassen.

Eine Koalition mit der AfD schließe ich ebenso wie mit den Linken oder mit dem BSW aus. Trotzdem müssen wir es ernst nehmen, wenn rund 20% der Wähler die AfD wählen würden. Daher verstehe ich die AfD-Zustimmungswerte vor allem als Handlungsauftrag an die CDU zu einem echten Politikwechsel in Deutschland beizutragen und die Herausforderungen unserer Zeit endlich anzupacken. Nur so gewinnen wir Vertrauen in der Bevölkerung zurück.

Wir müssen uns Gesetz für Gesetz, Verordnung für Verordnung, Erlass für Erlass vornehmen und uns fragen: Ist diese Vorschrift in dem Ausmaß und in der Komplexität wirklich erforderlich? Dann wird gestrichen und vereinfacht. Dazu gehört es auch auszuhalten, dass nicht mehr alles bis ins kleinste Detail geregelt ist, sondern die Eigenverantwortung gestärkt wird.

Das Heizungsgesetz in der jetzigen Form gehört gründlich reformiert. Der Weg zur Klimaneutralität ist grundsätzlich richtig – aber mit Augenmaß. Er muss gangbar und bezahlbar sein. Klimapolitik lässt sich weder mit der Brechstange noch zu Lasten unseres Wohlstandes umsetzen. Gerade bei uns im Kreis leben viele Menschen in Häusern, die in den 60er- und 70er-Jahren gebaut wurden. Hier habe ich das Ohr an der Basis für das Machbare.

Ich bin kein Freund davon, Verkehrsteilnehmer gegeneinander auszuspielen. Alle müssen vernünftig von A nach B kommen können, sei es zu Fuß, mit dem Rollstuhl, mit dem Fahrrad, mit dem Trecker, mit dem Bus, mit der Bahn oder mit dem Auto. Die von einigen Parteien und Verbänden betriebene Verteufelung des Autos wird allerdings der Lebensrealität bei uns im Kreis ganz und gar nicht gerecht. Gerade im ländlichen Raum sind die Menschen sehr häufig auf das Auto angewiesen.

Wir haben viele Ehrenamtliche in unserer Gesellschaft, die auffangen, was Politik nicht leisten kann. Häufig sind es jedoch dieselben, die sich irgendwo engagieren. Ich würde mir wünschen, dass noch mehr Menschen zum Zusammenhalt in unserer Gesellschaft beitragen, statt zu spalten.

Friedrich Merz ist der richtige Kanzler: Er ist führungsstark, eine Eigenschaft, die wir in den vergangenen Jahren schmerzlich vermisst haben. Er wird die großen Herausforderungen unserer Zeit beherzt anpacken. Und er verfügt über enorme Wirtschaftskompetenz, ebenfalls etwas, das gerade angesichts unserer Wirtschaftskrise enorm wichtig ist und das wir lange vermisst haben. Mit ihm können wir die Migrationskrise beenden und wirkungsvoll Bürokratie abbauen. Ich freue mich auf eine Zusammenarbeit mit Friedrich Merz.

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